In ihrer aktuellen Ausgabe Nr. 18/2025 hat die renommierte Architektur-Zeitschrift „Bauwelt“ ihre Seite 6 der sachsen-anhaltischen NEB_INITIATIVE „Gemeinsam für ein Neues Europäisches Bauhaus“ gewidmet, im Fokus: Zeitz und Zekiwa. „Reallabor in der Kinderwagenfabrik“ heißt der Beitrag des Autors Ulrich Brinkmann, der Anfang Juni 2025 zur Bescheidübergabe in die Elsterstadt gekommen war, um sich selbst ein Bild von der Stadt und dem ambitionierten Vorhaben zu machen: „Mit der Transformation der ehemaligen Produktionsstätte von ZEKIWA in Zeitz startet das Neue Europäische Bauhaus sein erstes Reallabor in Sachsen-Anhalt“.
Ulrich Brinkmann hat genau hingeschaut und hingehört, was an jenem Tag die sechs Verbundpartner dem Ministerpräsidenten und zahlreichen Gästen im „Raum der Möglichkeiten“ im Erdgeschoss des bereits ausgebauten Hauptgebäudes präsentierten und welche Ziele das, aus Mittel der europäischen Union geförderte, Reallabor Zekiwa Zeitz (RZZ) hat. Kurz: Wie Zukunft in Zeitz umgesetzt wird.: „… Mit dem Geld soll das ZEKIWA-Gelände ein Modellvorhaben für lebendige, inklusive und klimagerechte Stadterneuerung werden, die zumindest langfristig auch wirtschaftliche Impulse generiert, indem beispielsweise natürliche Baustoffe aus heimischen Materialien entwickelt, erprobt und zur Serien- bzw. Gebrauchsreife geführt werden. … Und auch ein nachhaltiger Kinderwagen steht auf der Liste der möglichen Produkte – das wäre tatsächlich der Brückenschlag aus der Zeitzer Historie in eine neue, zirkuläre Wirtschaft. …“