Schwemme e. V. erhält europäische Förderung für das NEB_PROJEKT „LEHM – BAU – KULTUR“
Große Freude in Halle an der Saale! Der Schwemme e. V. und das Zentrum für Sozialforschung Halle e. V. haben am 8. Mai 2025 für ihr gemeinsames NEB_PROJEKT „LEHM – BAU – KULTUR“ zwei Förderbescheide in Höhe von insgesamt rund 2,4 Mio. Euro, durch Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff, erhalten. Damit soll sich das rund 300 Jahre alte und brandgeschädigte historische Schwemme-Brauhaus zu einer regionalen Lehmbau Fach- und Laienbildungsstätte als „Dritter Ort“ in der Saalestadt entwickeln.
Die rund 40 Schwemme-Vereinsmitglieder arbeiten seit Jahren an der Rettung und sukzessiven Sanierung des denkmalgeschützten Objektes. Mit der europäischen Förderung aus dem Just Transition Fund (JTF) und dem Zentrum für Sozialforschung als Verbundpartner an ihrer Seite, wird das Modellvorhaben im Rahmen der Landesinitiative #NeueBauhäusler: „Sachsen-Anhalt – Gemeinsam für ein Neues Europäisches Bauhaus (NEB)“ nun weiter vorangebracht. Mit seinem ästhetischen, nachhaltigen und gemeinschaftsorientierten Ansatz erfüllt das Projekt die hohen Anforderungen an ein NEB_PROJEKT im Mitteldeutschen Revier. Die NEB_WERTE und NEB_ARBEITSWEISEN werden dabei konsequent in die Praxis umgesetzt. Das alte Brauhaus wird zu einem Best-Practice-Beispiel für die Idee vom Neuen Europäischen Bauhaus (NEB): SCHÖN. NACHHALTIG. GEMEINSAM. #NeueBauhäusler.
Viele waren auf den Hof am lauschigen Platz der Schwemmesaale gekommen, um die NEB-Anerkennung und die finanzielle Förderung zu feiern, darunter auch Oberbürgermeister Dr. Alexander Vogt. Mit der Förderbescheidübergabe hat sich Halle (Saale) nun als dritte NEB-Stadt eingereiht.


